1.Herren
SG Nußloch – TG Eggenstein-Leopoldshafen 27 : 27 (16:14)
Am 23. September 2024 traf die SG Nußloch im ersten Heimspiel der Saison 24/25 auf die TG Eggenstein-Leopoldshafen. Die Partie fand in der gut besuchten Olympia Halle statt und bot den Zuschauern ein spannendes Handballspiel, das letztlich 27:27 (16:14) endete.
Unter der Führung von Trainer Andre Geisweid und Co-Trainer Max Heger erwischte die SG Nußloch einen hervorragenden Start ins Spiel. Dank einer guten Deckungsarbeit und schnellem Umschalten konnten sie sich frühzeitig einen Vorsprung erarbeiten und führten schnell mit 6:1. Philipp Gespandl im Tor zeigte eine herausragende Leistung und hielt zahlreiche Würfe der Gäste. Trotz der guten Ausgangslage verhinderten technische Fehler einen höheren Vorsprung zur Halbzeit, sodass es mit einem Stand von 16:14 in die Pause ging.
In der zweiten Halbzeit kam die TG Eggenstein-Leopoldshafen besser ins Spiel. Der Vorsprung der SG Nußloch schrumpfte in der 37. Minute auf ein Tor. In der 50. Minute ging Eggenstein erstmals mit 24:25 in Führung. Die Spannung war greifbar, und die Zuschauer erlebten ein packendes Finale.
Zwei Minuten vor Schluss lag die SG Nußloch mit 25:27 zurück. Doch die Mannschaft zeigte große Moral und den unbedingten Willen, das Spiel nicht zu verlieren. In der 59. Minute erzielte Patrick Fehringer mit einem unglaublichen Willen den Ausgleich zum 27:27 und damit auch den Endstand der Partie.
Besonders hervorzuheben ist die kämpferische Einstellung beider Teams. Während die SG Nußloch vor allem durch schnelles Umschalten und eine starke erste Halbzeit glänzte, nutzte die TG Eggenstein-Leopoldshafen die Fehler der Gastgeber konsequent aus und kämpfte sich immer wieder zurück ins Spiel.
Die SG Nußloch wird sicherlich aus den gemachten Fehlern lernen und gestärkt in die nächsten Spiele gehen.
Es spielten: Lukas Förch(6), Jakob Förch(5), Patrick Fehringer(3), Nico Hambrecht(3), Nick Schmitt(3), Oral Wagner(3), Adrian Heid(1), Bastian Hörner(1), Maximilian Klapdohr(1), Luca Köck(1), Paul Bickerle, Philipp Gspandl, Janis Jung, Nilo Schäfer