mC2-Jugend
Zum Saisonabschluss hatten sich die Trainer & Betreuer der C2 etwas Besonderes einfallen lassen: Ein gemeinsames Training und Match mit den Jungs und ihren Eltern.
Im Vorfeld wurde von beiden Seiten verbal ordentlich ausgeteilt und die Stimmung angeheizt. Sprüchen von den Jungs wie „die fegen wir aus der Halle“ oder „nur mit halber Kraft spielen, sonst reicht die Anzeigetafel nicht aus“ wurden von den Eltern mit „jetzt zeigen wir denen mal wie es geht“ oder „die hauen wir weg“ gekontert.
Mit dem Aufwärmprogramm starten wir in die Session und schnell wurde sichtbar, das die konditionellen und läuferischen Unterschiede nicht ganz unbemerkt bleiben konnten. Trotzdem blieben die Medizinbälle und Springseile in den Katakomben, die Trainer drückten beide Augen zu und gestatteten die eine oder andere Trinkpause mehr.
Es war ein toller Anblick eine so große Gruppe gemeinsam trainieren zu sehen und die eine oder andere nicht ganz ernstgemeinte „Ermahnung“ von der Trainerbank sorgte für Lacher und Erheiterung.
Beim Einwerfen und den anschließenden Wurfübungen ging es bereits ordentlich zur Sache. Man merkte allen an, dass doch ein gewisser Ehrgeiz und Motivation vorhanden war.
Nach einer neuerlichen Trinkpause und der Besprechung der Teamaufstellungen ging es dann los – mit dem Anpfiff des AllStar Games von Lars ging die Post „richtig ab“.
Die Jungs waren in puncto Schnelligkeit, Wendigkeit und Passsicherheit im Vorteil, die Eltern wiederum hatten Größenvorteile und konnten diese gut in die Partie einbringen.
Natürlich stand der Spaß hier im Vordergrund, aber wer selbst einmal Handball oder einen anderen Mannschaftssport gemacht hat, weiß wie schön es ist, gemeinsame Torerfolge zu bejubeln und sich gegenseitig zu pushen. Und genau so war es. Es war ein durchaus körperbetontes, engagiertes und abwechslungsreiches Spiel und der Schweiß floss hier und da ordentlich. Es wurden keine Geschenke gemacht und jedes Tor musste von beiden Seiten hart erarbeitet werden. Die Wechseloptionen wurden besonders vom Team der Eltern sehr gerne in Anspruch genommen und die Zeitfenster zwischen den einzelnen Wechseln verringerten sich mit zunehmender Spieldauer.
Mit dem Schlusspfiff konnte man einige „Gott sei Dank“ oder „Endlich“ Gebete auf Seiten des Eltern-Teams hören..
Im obligatorischen Teamkreis und mit unserem Spruch „Niemals Alleine, immer zusammen“ beendete unser Kapitano Colin wir die Veranstaltung, mit dem Versprechen, es im nächsten Jahr zu wiederholen.
Es hat sehr viel Spaß gemacht und es ist schön zu sehen, das hier über den Sport hinaus eine Gemeinschaft entstanden ist und zusammenwächst. Vielen Dank an alle Eltern, die diesen „Spaß“ mitgemacht haben!
